Praxis-Depesche 1-2/2020

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Die Zukunft des Typ-1-Diabetes

Diabetes mellitus Typ 1 (T1DM) ist bekanntermaßen eine Autoimmunerkrankung, bei der immunvermittelt pankreatische ß-Zellen zugrunde gehen, was in einer lebenslangen Abhängigkeit des Patienten von exogenem Insulin resultiert. Bei zahlreichen anderen Krankheitsentitäten hat die Immuntherapie in den letzten Jahren rasante Fortschritte erzielt. Das führte auch zu einem Paradigmenwechsel in der Diabetologie. Aber wie ist der aktuelle Stand tatsächlich, auf welche neuen Therapien setzen Forscher, und wo gibt es heute bereits positive Studienergebnisse?
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Pulmonalarterielle Hypertonie bei systemischer Sklerose erkennen

Die systemische Sklerose (SSc) ist eine chronische, multisystemische Autoimmunerkrankung, die charakterisiert ist durch eine Vaskulopathie, Fibrose und Immunsystemaktivierung. Der Lungenhochdruck (PAH, pulmonalarterielle Hypertonie) trägt von allen Komorbiditäten am meisten zur Mortalität der SSc-Patienten bei. Erschwerend kommt hinzu, dass die SSc-PAH-Diagnose häufig schwierig ist, weil die (initialen) Symptome unspezifisch sind. Einige typische Konstellationen gibt aber doch.
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Komplexe Wechselwirkungen: Neue Krebsmittel – Risiko für Tuberkulose?

Die Tb ist ein ungelöstes infektiologisches Problem, in erster Linie für die Dritte Welt. Ironischerweise stoßen nun eine hochentwickelte Krebstherapieform der industriellen Hemisphäre und diese uralte Seuche aufeinander und es entstehen neue, bisher noch undurchsichtige Risiken.
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Ungeklärte Fragen beim Upshaw-Schulman-Syndrom (TTP)

Die hereditäte TTP (Upshaw-Schulman-Syndrom) ist eine seltene, autosomalrezessiv vererbte Erkrankung. Man kennt fundamentale Faktoren der Pathophysiologie, aber bei allen Aspekten, von Diagnose bis Therapie, gibt es erhebliche Defizite. Vor der Forschung liegt noch ein langer Weg.
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