Häufig, aber schwer zu behandeln
Ist die elektrische Signalverarbeitung des Magens gestört, kann dies die Entleerungskinetik verzögern. Postprandial früh einsetzende Sättigung, Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen sind die Folge. Eine Gastroparese kann mit einem Diabetes oder nach ...
Störung entzündungshemmender Signalwege
Die Patientin: 3 Monate altes Mädchen mit schwerer Enterokolitis
Schützt Rauchen vor Krankheit?
Dass Tabakrauchen gesundheitsschädlich ist, weiß jedes Kind. Umso mehr überraschen da die Hinweise, wonach aktives Rauchen vor einer Colitis ulcerosa (CU) schützen soll. Wer mit dem Rauchen aufhört, soll gar ein höheres Risiko für einen refraktären ...
Neues Leitlinien-Update
Zusammen mit der Colitis ulcerosa (CU) zählt Morbus Crohn (MC) zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED, engl. IBD). Für die Therapie des MC stehen in Abhängigkeit vom Schweregrad und Verlauf sowie patientenspezifischen Kriterien eine Vielzahl an ...
Helicobacter-pylori-Eradikation
Zunehmende Antibiotikaresistenzen führten dazu, dass gängige Tripletherapien zur Helicobacter-Eradikation häufig fehlschlugen. In den meisten Gesundheitssystemen findet daher die bismuthhaltige Quadrupeltherapie (BQT) Anwendung. Eine große Registerstudie evaluierte den...
Neue Leitlinie
Die Ernährung ist Teil der Therapie von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED, engl.: IBD). Die Deutsche Gesellschaft für Ernährungs medizin (DGEM) gab hierzu kürzlich ein Update ihrer Empfehlungen heraus. Wichtige Neuerungen betreffen auch die Rolle der ...
Buchtipps
Ernährung bei funktionellen Darmerkrankungen
Studien weisen darauf hin, dass eine stärke- und zuckerarme Ernährung Reizdarmsymptome reduzieren kann. Zwei Fallberichten aus Schweden zufolge scheint das auch für Menschen zu gelten, bei denen andere funktionelle Darmbeschwerden vorliegen.
Up to date mit aktuellem Review
Die chronische Pankreatitis ist eine progressive Erkrankung, die von Fibrose und Inflammation des Organs gekennzeichnet ist. In einem Literatur-Review wurden nun alle aktuellen Erkenntnisse zum Management der chronischen Pankreatitis zusammengefasst.
Möglicherweise unterdiagnostiziert
Nach einer Gastrektomie ist die exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI), mit einer Inzidenz von 47–100 %, eine der Hauptursachen für gastrointestinale Symptome. Da eine unbehandelte EPI mit erhöhtem Mortalitätsrisiko assoziiert ist, gilt es, sie frühzeitig zu erkennen...
Enzymsubstitution bei exokriner Pankreasinsuffizienz
Eine exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) wird aufgrund der unspezifischen Symptomatik oft verkannt oder fehldiagnostiziert. Risikogruppen schließen nicht nur Patient:innen mit Pankreatitis oder nach Pankreatektomie ein, auch bei Diabetes mellitus und Mukoviszidose ...
Alkoholische und nicht-alkoholische Fettleber
Die Leberenzyme zeigen nur eine geringe Korrelation mit dem Fibrosegrad und liegen selbst bei einer Zirrhose oft innerhalb des Referenzbereichs. Eine schottische Studie bescheinigte dem ELF-Test als Ergänzung zu den etablierten indirekten Fibrose-Scores eine verbesserte prognostische ...
Beobachten, operieren oder punktieren?
Pankreaszysten, einst als selten und klinisch unbedeutend angesehen, werden heute durch moderne Bildgebungsverfahren immer häufiger diagnostiziert. Die Prävalenz bewegt sich je nach Methode zwischen 2 und 15 %, bei älteren Menschen ist sie noch höher. Laut Autopsie-...
Im Fokus
Eine Studie untersuchte, ob das Schließen des Klodeckels vor dem Spülen einen Einfluss auf die Bildung von viralen Aerosolen und die Kreuzkontamination von Infektions trägern hat.
Cytomegalovirus und Colitis ulcerosa
Der Patient: Ein 40-jähriger CU-Patient mit anhaltend blutiger Diarrhö.