Leisten- und Schenkelhernien
Leisten- und Schenkelhernien erfordern in der Regel eine operative Behandlung – häufig elektiv, manchmal aber auch notfallmäßig. Ein britisches Expertenteam fasste zusammen, worauf Hausärzt:innen bei der Diagnostik, Patientenaufklärung und Überweisung achten sollten.

Häufig, aber schwer zu behandeln

nur für Fachkreise Idiopathische Gastroparese: Begrenzte Therapieoptionen

Ist die elektrische Signalverarbeitung des Magens gestört, kann dies die Entleerungskinetik verzögern. Postprandial früh einsetzende Sättigung, Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen sind die Folge. Eine Gastroparese kann mit einem Diabetes oder nach ...

Schützt Rauchen vor Krankheit?

Das Rauch-Paradoxon bei Colitis ulcerosa

Dass Tabakrauchen gesundheitsschädlich ist, weiß jedes Kind. Umso mehr überraschen da die Hinweise, wonach aktives Rauchen vor einer Colitis ulcerosa (CU) schützen soll. Wer mit dem Rauchen aufhört, soll gar ein höheres Risiko für einen refraktären ...

Neues Leitlinien-Update

nur für Fachkreise Morbus Crohn

Zusammen mit der Colitis ulcerosa (CU) zählt Morbus Crohn (MC) zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED, engl. IBD). Für die Therapie des MC stehen in Abhängigkeit vom Schweregrad und Verlauf sowie patientenspezifischen Kriterien eine Vielzahl an ...

Helicobacter-pylori-Eradikation

H. pylori: Erfahrungen mit der Quadrupeltherapie

Zunehmende Antibiotikaresistenzen führten dazu, dass gängige Tripletherapien zur Helicobacter-Eradikation häufig fehlschlugen. In den meisten Gesundheitssystemen findet daher die bismuthhaltige Quadrupeltherapie (BQT) Anwendung. Eine große Registerstudie evaluierte den...

Neue Leitlinie

nur für Fachkreise Medizinische Ernährung bei CEDs

Die Ernährung ist Teil der Therapie von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED, engl.: IBD). Die Deutsche Gesellschaft für Ernährungs medizin (DGEM) gab hierzu kürzlich ein Update ihrer Empfehlungen heraus. Wichtige Neuerungen betreffen auch die Rolle der ...

Ernährung bei funktionellen Darmerkrankungen

Weniger Zucker und Stärke – weniger Beschwerden

Studien weisen darauf hin, dass eine stärke- und zuckerarme Ernährung Reizdarmsymptome reduzieren kann. Zwei Fallberichten aus Schweden zufolge scheint das auch für Menschen zu gelten, bei denen andere funktionelle Darmbeschwerden vorliegen.

Up to date mit aktuellem Review

Management der chronischen Pankreatitis

Die chronische Pankreatitis ist eine progressive Erkrankung, die von Fibrose und Inflammation des Organs gekennzeichnet ist. In einem Literatur-Review wurden nun alle aktuellen Erkenntnisse zum Management der chronischen Pankreatitis zusammengefasst.

Möglicherweise unterdiagnostiziert

Nach Gastrektomie auf Pankreasinsuffizienz achten

Nach einer Gastrektomie ist die exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI), mit einer Inzidenz von 47–100 %, eine der Hauptursachen für gastrointestinale Symptome. Da eine unbehandelte EPI mit erhöhtem Mortalitätsrisiko assoziiert ist, gilt es, sie frühzeitig zu erkennen...

Enzymsubstitution bei exokriner Pankreasinsuffizienz

nur für Fachkreise Qualitative und quantitative Malnutrition vermeiden!

Eine exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) wird aufgrund der unspezifischen Symptomatik oft verkannt oder fehldiagnostiziert. Risikogruppen schließen nicht nur Patient:innen mit Pankreatitis oder nach Pankreatektomie ein, auch bei Diabetes mellitus und Mukoviszidose ...

Alkoholische und nicht-alkoholische Fettleber

nur für Fachkreise ELF-Test präzisiert Risiko für hepatische Komplikationen

Die Leberenzyme zeigen nur eine geringe Korrelation mit dem Fibrosegrad und liegen selbst bei einer Zirrhose oft innerhalb des Referenzbereichs. Eine schottische Studie bescheinigte dem ELF-Test als Ergänzung zu den etablierten indirekten Fibrose-Scores eine verbesserte prognostische ...

Beobachten, operieren oder punktieren?

nur für Fachkreise Dignitäts-Beurteilung von Pankreaszysten

Pankreaszysten, einst als selten und klinisch unbedeutend angesehen, werden heute durch moderne Bildgebungsverfahren immer häufiger diagnostiziert. Die Prävalenz bewegt sich je nach Methode zwischen 2 und 15 %, bei älteren Menschen ist sie noch höher. Laut Autopsie-...

 

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