Viel mehr als eine Abnehmspritze
Das Glucagon-like-Peptide (GLP-1) ist ein körpereigenes Hormon, das nach enteraler Glukosezufuhr die Insulinsekretion steigert. GLP-1-Rezeptoragonisten (GLP-1-RA) ahmen diesen Inkretineffekt nach und steuern zudem u. a. die Magenentleerung und das Sättigungsgefühl – in...
Blutzucker, Blutdruck, Blutfette & Co.
Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 (T1D) haben eine um etwa 13 Jahre kürzere Lebenserwartung als der Bevölkerungsdurchschnitt. Ursache hierfür sind im Wesentlichen die aus dem T1D resultierenden Herzkreislauferkrankungen. Ansatzpunkte zur Prävention bieten unter ...
Blutzuckersenkende Wirkung der SGLT-2-Inhibitoren
Die Patientin: 77-jährige Typ-2-Diabetikerin mit Übelkeit, Erbrechen und Unwohlsein
Kontinuierliche Blutzuckermessung
Während klassische Blutzuckermessgeräte, die einen Fingerpieks voraussetzen, eine ISO-Norm erfüllen müssen, fehlt diese für CGM (Continuous Glucose Monitoring)-Systeme. Vor dieser potenziell gesundheitsgefährdenden Lücke warnen mehrere Autor:innen und ...
Schwer einstellbarer Diabetes mellitus Typ 1
Bei einer allogenen Inselzelltransplantation steht der Nutzen einer verbesserten glykämischen Kontrolle dem Risiko einer lebenslangen Immunsuppression gegenüber. Eine Single-Center-Studie erforschte nun, welche Voraussetzungen erforderlich sind, um eine möglichst hohe ...
Schnelles Handeln führt zum Erfolg
Gut die Hälfte der diabetischen Fußulzerationen (DFU) infizieren sich, sie sind der Vorreiter von 80 % der diabetischen Fußamputationen in Deutschland – so die Deutsche Diabetes Gesellschaft in ihrem Gesundheitsbericht Diabetes 2025. Eine britische Leitlinie gibt ...
Duell in der Gewichtsreduktion
Der GLP-1-Rezeptor-Agonist (GLP-1-RA) Semaglutid sowie der duale GLP-1/GIP-RA Tirzepatid sind zugelassen für Patient:innen mit Typ-2-Diabetes (T2D) und Übergewicht bzw. Adipositas. Eine Studie verglich nun erstmals die Effektivität beider Wirkstoffe beim Gewichtsmanagement &...
Kostengünstig, zugänglich, nebenwirkungsarm
Diabetes mellitus stellt eine zunehmende Gesundheitsbelastung dar, insbesondere Typ-2-Diabetes. Pflanzliche Ernährung und phytochemische Wirkstoffe können hierbei eine kostengünstige, zugängliche und nebenwirkungsarme Alternative oder Ergänzung zur herkö...
Altes Antidiabetikum auf dem Prüfstand
Metformin ist nach wie vor Spitzenreiter unter den Antidiabetika-Verordnungen und darf von Frauen sowohl vor wie während der Schwangerschaft eingenommen werden. Doch können auch werdende Väter Metformin ohne Gefährdung ihrer Nachkommen anwenden? Dieser Frage widmete ...
Komorbiditäten und kardiovaskuläres Risiko
Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) tritt sehr häufig als Komorbidität des Typ-2-Diabetes (T2D) auf – in der EU liegt die Prävalenz bei bis zu 70 %. Eine NAFLD kann sich durch T2D bilden, umgekehrt aber auch zu diesem führen. Ebenso ist bekannt, ...
Direkter Vergleich
Eine häufige Folge des Typ-2-Diabetes (T2D) ist die Hyperkalämie – mit hohem Risiko für kardiale Arrhythmien und Mortalität. Ein weiteres Problem sind Hemmstoffe des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS), die auch beim T2D häufig zur Blutdrucksenkung ...
Risikoprofil von Vitamin-D-Präparaten
Bei nahezu 60 % der deutschen Bevölkerung erreicht der Vitamin-D-Spiegel laut Bundesinstitut für Risikobewertung nicht den Referenzwert. 42 % der Deutschen nahmen deshalb laut Statista im Jahr 2023 Vitamin-D-Präparate ein. Eine große Kohortenstudie untersuchte nun, ob ...
Wechselseitig erhöhtes Risiko
Typ-1-Diabetes (T1D) ist eine Autoimmunerkrankung, deren Entstehung durch andere immunreaktive Erkrankungen begünstigt wird. Ob dies auch umgekehrt gilt, also ein bestehender T1D das Risiko für solche Syndrome anhebt, ist noch wenig erforscht. Unklar war auch, ob die Regulation ...
Oft nicht diagnostiziert und unzureichend behandelt
Die schmerzhafte diabetische periphere Neuropathie (PDPN: painful diabetic peripheral neuropathy) betrifft 20 bis 24 % der Diabetiker:innen und führt zu Einschränkungen im Alltag, Depressionen, Schlafstörungen und verringerter Lebensqualität. PDPN äußert sich...
Nicht nur bei Tumorerkrankungen
In der Altersgruppe über 65 Jahre sind ca. 10% der selbständig Lebenden und 20-50% der in Kliniken oder Pflegeeinrichtungen untergebrachten Menschen mangelernährt. Sarcopenie, Gebrechlichkeit und Sturzrisiko steigen, Immunkompetenz und Organfunktion nehmen ab, ebenso die ...