Altes Antidiabetikum auf dem Prüfstand
Metformin ist nach wie vor Spitzenreiter unter den Antidiabetika-Verordnungen und darf von Frauen sowohl vor wie während der Schwangerschaft eingenommen werden. Doch können auch werdende Väter Metformin ohne Gefährdung ihrer Nachkommen anwenden? Dieser Frage widmete ...
Komorbiditäten und kardiovaskuläres Risiko
Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) tritt sehr häufig als Komorbidität des Typ-2-Diabetes (T2D) auf – in der EU liegt die Prävalenz bei bis zu 70 %. Eine NAFLD kann sich durch T2D bilden, umgekehrt aber auch zu diesem führen. Ebenso ist bekannt, ...
Direkter Vergleich
Eine häufige Folge des Typ-2-Diabetes (T2D) ist die Hyperkalämie – mit hohem Risiko für kardiale Arrhythmien und Mortalität. Ein weiteres Problem sind Hemmstoffe des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS), die auch beim T2D häufig zur Blutdrucksenkung ...
Risikoprofil von Vitamin-D-Präparaten
Bei nahezu 60 % der deutschen Bevölkerung erreicht der Vitamin-D-Spiegel laut Bundesinstitut für Risikobewertung nicht den Referenzwert. 42 % der Deutschen nahmen deshalb laut Statista im Jahr 2023 Vitamin-D-Präparate ein. Eine große Kohortenstudie untersuchte nun, ob ...
Wechselseitig erhöhtes Risiko
Typ-1-Diabetes (T1D) ist eine Autoimmunerkrankung, deren Entstehung durch andere immunreaktive Erkrankungen begünstigt wird. Ob dies auch umgekehrt gilt, also ein bestehender T1D das Risiko für solche Syndrome anhebt, ist noch wenig erforscht. Unklar war auch, ob die Regulation ...
Oft nicht diagnostiziert und unzureichend behandelt
Die schmerzhafte diabetische periphere Neuropathie (PDPN: painful diabetic peripheral neuropathy) betrifft 20 bis 24 % der Diabetiker:innen und führt zu Einschränkungen im Alltag, Depressionen, Schlafstörungen und verringerter Lebensqualität. PDPN äußert sich...
Nicht nur bei Tumorerkrankungen
In der Altersgruppe über 65 Jahre sind ca. 10% der selbständig Lebenden und 20-50% der in Kliniken oder Pflegeeinrichtungen untergebrachten Menschen mangelernährt. Sarcopenie, Gebrechlichkeit und Sturzrisiko steigen, Immunkompetenz und Organfunktion nehmen ab, ebenso die ...
Deutscher Diabetes-Risiko-Test
Der DRT (Deutscher Diabetes-Risiko-Test) wurde in einer überarbeiteten Version vorgestellt. Die neu hinzugekommene Familienanamnese verbessert die Präzision. Ein anderer Faktor fiel überraschend wieder heraus.
Typ-1-Diabetes
Immer mehr Kinder und Jugendliche erkranken an Typ-1-Diabetes, einer irreversiblen, progressiven und nicht heilbaren Stoff wechselerkrankung. Nur bei Früherkennung, also der Diagnose lange bevor sich erste Symptome manifestieren, können wichtige Maßnahmen eingeleitet werden...
Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7
Zwischen 2005 und 2014 nahmen 31 000 Teilnehmer an der Aufklärungsaktion am Risikocheck teil. Die Auswertung der dabei erhobenen Daten von bereits an Diabetes Erkrankten wurde Anfang Februar 2016 in Cardiovascular Endocrinology publiziert.
Juveniler Diabetes
Eine aktuelle Fallstudie beschreibt einen adipösen Jugendlichen, der im Anschluss an eine zweiwöchige Phase mit klassischen Symptomen eines unbehandelten Diabetes mellitus (Schwindel, Polyurie und Polydipsie) mit einer diabetischen Ketoazidose vorstellig wurde. Schnell kamen ...
13. Diabetes Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG)
Insgesamt 3.400 Ärztinnen und Ärzte sowie Mitglieder der Diabetes-Behandlungsteams reisten zur Tagung nach Leipzig. Zwar lautete der Titel „Diabetes – mitten im Leben“, doch die Ernährung nahm einen großen Stellenwert ein.
Komorbiditäten bei Diabetes Typ 1 und Typ 2
Durch die anhaltend zunehmende Zahl der Diabetes-Patienten wird es immer wichtiger, Komorbiditäten zu vermeiden und das Patientenengagement zu verbessern. In einer Studie wurde der Einfluss einer suboptimalen Diabetesbehandlung auf die Zahl verlorener Lebensjahre (LLY) berechnet.
Gefährlicher Vorbote
Der Prädiabetes wird häufig als noch harmlose Vorstufe des Typ-2-Diabetes betrachtet – eine große Unterschätzung, wie nun eine Studie beweist. Denn bereits beim Prädiabetes steigt das Risiko, ein schwerwiegendes kardiovaskuläres Ereignis zu erleiden ...
Unklare Gynäkomastie
Bei einer routinemäßigen Untersuchung fand sich bei einem jungen Mann eine Gynäkomastie. Laborchemisch ergab sich ein sekundärer Hypogonadismus und ein Diabetes insipidus. Mittels MRT konnte die Ursache gefunden werden.