Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Komorbiditäten und kardiovaskuläres Risiko

nur für Fachkreise Bei Typ-2-Diabetes ist der Fettleber-Index wichtig

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) tritt sehr häufig als Komorbidität des Typ-2-Diabetes (T2D) auf – in der EU liegt die Prävalenz bei bis zu 70 %. Eine NAFLD kann sich durch T2D bilden, umgekehrt aber auch zu diesem führen. Ebenso ist bekannt, ...

Wechselseitig erhöhtes Risiko

Typ-1-Diabetes fördert Autoimmunerkrankungen

Typ-1-Diabetes (T1D) ist eine Autoimmunerkrankung, deren Entstehung durch andere immunreaktive Erkrankungen begünstigt wird. Ob dies auch umgekehrt gilt, also ein bestehender T1D das Risiko für solche Syndrome anhebt, ist noch wenig erforscht. Unklar war auch, ob die Regulation ...

Oft nicht diagnostiziert und unzureichend behandelt

nur für Fachkreise „Trial-and-Error“ bei diabetischer Neuropathie

Die schmerzhafte diabetische periphere Neuropathie (PDPN: painful diabetic peripheral neuropathy) betrifft 20 bis 24 % der Diabetiker:innen und führt zu Einschränkungen im Alltag, Depressionen, Schlafstörungen und verringerter Lebensqualität. PDPN äußert sich...

Nicht nur bei Tumorerkrankungen

nur für Fachkreise Mangelernährung bei Erwachsenen

In der Altersgruppe über 65 Jahre sind ca. 10% der selbständig Lebenden und 20-50% der in Kliniken oder Pflegeeinrichtungen untergebrachten Menschen mangelernährt. Sarcopenie, Gebrechlichkeit und Sturzrisiko steigen, Immunkompetenz und Organfunktion nehmen ab, ebenso die ...

Deutscher Diabetes-Risiko-Test

Genauere Risikoschätzung für Diabetes

Der DRT (Deutscher Diabetes-Risiko-Test) wurde in einer überarbeiteten Version vorgestellt. Die neu hinzugekommene Familienanamnese verbessert die Präzision. Ein anderer Faktor fiel überraschend wieder heraus.

Typ-1-Diabetes

nur für Fachkreise Früherkennung verhindert schwere Stoffwechselentgleisungen

Immer mehr Kinder und Jugendliche erkranken an Typ-1-Diabetes, einer irreversiblen, progressiven und nicht heilbaren Stoff wechselerkrankung. Nur bei Früherkennung, also der Diagnose lange bevor sich erste Symptome manifestieren, können wichtige Maßnahmen eingeleitet werden...

Juveniler Diabetes

Diabetische Ketoazidose auch bei Typ 2!

Eine aktuelle Fallstudie beschreibt einen adipösen Jugendlichen, der im Anschluss an eine zweiwöchige Phase mit klassischen Symptomen eines unbehandelten Diabetes mellitus (Schwindel, Polyurie und Polydipsie) mit einer diabetischen Ketoazidose vorstellig wurde. Schnell kamen ...

Komorbiditäten bei Diabetes Typ 1 und Typ 2

Beträchtlicher Verlust an Lebenserwartung

Durch die anhaltend zunehmende Zahl der Diabetes-Patienten wird es immer wichtiger, Komorbiditäten zu vermeiden und das Patientenengagement zu verbessern. In einer Studie wurde der Einfluss einer suboptimalen Diabetesbehandlung auf die Zahl verlorener Lebensjahre (LLY) berechnet.

Gefährlicher Vorbote

Prädiabetes ernster als gedacht

Der Prädiabetes wird häufig als noch harmlose Vorstufe des Typ-2-Diabetes betrachtet – eine große Unterschätzung, wie nun eine Studie beweist. Denn bereits beim Prädiabetes steigt das Risiko, ein schwerwiegendes kardiovaskuläres Ereignis zu erleiden ...

Unklare Gynäkomastie

Ursache im Gehirn

Bei einer routinemäßigen Untersuchung fand sich bei einem jungen Mann eine Gynäkomastie. Laborchemisch ergab sich ein sekundärer Hypogonadismus und ein Diabetes insipidus. Mittels MRT konnte die Ursache gefunden werden.

 

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