Hormonelle Einflüsse modulieren Risiko für Alopezie
Die frontale fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine zunehmend verbreitete Form des follikulären Lichen planus, die vor allem postmenopausale Frauen betrifft und zu irreversiblem Haarausfall führt. Das Risiko ist von genetischen Faktoren abhängig. Es spielt aber noch ein weiterer Faktor eine wichtige Rolle: orale Kontrazeptiva.

Blutzucker, Blutdruck, Blutfette & Co.

nur für Fachkreise Kardiovaskuläre Prävention beim Diabetes Typ 1

Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 (T1D) haben eine um etwa 13 Jahre kürzere Lebenserwartung als der Bevölkerungsdurchschnitt. Ursache hierfür sind im Wesentlichen die aus dem T1D resultierenden Herzkreislauferkrankungen. Ansatzpunkte zur Prävention bieten unter ...

Kontinuierliche Blutzuckermessung

Einführung von CGM-Gerätestandards gefordert

Während klassische Blutzuckermessgeräte, die einen Fingerpieks voraussetzen, eine ISO-Norm erfüllen müssen, fehlt diese für CGM (Continuous Glucose Monitoring)-Systeme. Vor dieser potenziell gesundheitsgefährdenden Lücke warnen mehrere Autor:innen und ...

Schwer einstellbarer Diabetes mellitus Typ 1

20-Jahres-Studie zur Inselzelltransplantation

Bei einer allogenen Inselzelltransplantation steht der Nutzen einer verbesserten glykämischen Kontrolle dem Risiko einer lebenslangen Immunsuppression gegenüber. Eine Single-Center-Studie erforschte nun, welche Voraussetzungen erforderlich sind, um eine möglichst hohe ...

Schnelles Handeln führt zum Erfolg

nur für Fachkreise Entmystifizierung der diabetischen Fußinfektion

Gut die Hälfte der diabetischen Fußulzerationen (DFU) infizieren sich, sie sind der Vorreiter von 80 % der diabetischen Fußamputationen in Deutschland – so die Deutsche Diabetes Gesellschaft in ihrem Gesundheitsbericht Diabetes 2025. Eine britische Leitlinie gibt ...

Duell in der Gewichtsreduktion

nur für Fachkreise Semaglutid und Tirzepatid im direkten Vergleich

Der GLP-1-Rezeptor-Agonist (GLP-1-RA) Semaglutid sowie der duale GLP-1/GIP-RA Tirzepatid sind zugelassen für Patient:innen mit Typ-2-Diabetes (T2D) und Übergewicht bzw. Adipositas. Eine Studie verglich nun erstmals die Effektivität beider Wirkstoffe beim Gewichtsmanagement &...

Komorbiditäten und kardiovaskuläres Risiko

nur für Fachkreise Bei Typ-2-Diabetes ist der Fettleber-Index wichtig

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) tritt sehr häufig als Komorbidität des Typ-2-Diabetes (T2D) auf – in der EU liegt die Prävalenz bei bis zu 70 %. Eine NAFLD kann sich durch T2D bilden, umgekehrt aber auch zu diesem führen. Ebenso ist bekannt, ...

Wechselseitig erhöhtes Risiko

Typ-1-Diabetes fördert Autoimmunerkrankungen

Typ-1-Diabetes (T1D) ist eine Autoimmunerkrankung, deren Entstehung durch andere immunreaktive Erkrankungen begünstigt wird. Ob dies auch umgekehrt gilt, also ein bestehender T1D das Risiko für solche Syndrome anhebt, ist noch wenig erforscht. Unklar war auch, ob die Regulation ...

Oft nicht diagnostiziert und unzureichend behandelt

nur für Fachkreise „Trial-and-Error“ bei diabetischer Neuropathie

Die schmerzhafte diabetische periphere Neuropathie (PDPN: painful diabetic peripheral neuropathy) betrifft 20 bis 24 % der Diabetiker:innen und führt zu Einschränkungen im Alltag, Depressionen, Schlafstörungen und verringerter Lebensqualität. PDPN äußert sich...

Nicht nur bei Tumorerkrankungen

nur für Fachkreise Mangelernährung bei Erwachsenen

In der Altersgruppe über 65 Jahre sind ca. 10% der selbständig Lebenden und 20-50% der in Kliniken oder Pflegeeinrichtungen untergebrachten Menschen mangelernährt. Sarcopenie, Gebrechlichkeit und Sturzrisiko steigen, Immunkompetenz und Organfunktion nehmen ab, ebenso die ...

 

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