CME eLearning-Modul der Praxis-Depesche 6/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Praxis-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Auch bei Tennismuffeln häufig

Schmerzhafter Ellenbogen: laterale Epicondylitis

Die Epicondylitis humeri lateralis, allgemein als „Tennisarm“ bekannt, ist eine Insertionstendopathie der Unterarmextensoren. Die Schmerzen im lateralen Ellenbogen treten schleichend auf und entstehen in der Regel ohne ein Trauma. Wahrscheinlich spielen chronisch-degenerative Veränderungen am Ursprung der Handgelenkstrecksehnen eine Rolle. Die Entzündung bildet sich meist auch ohne Intervention innerhalb von einigen Monaten zurück. Zur Schmerzbehandlung und Funktionsverbesserung können Physiotherapie und NSAR hilfreich sein. Ein chirurgischer Eingriff kann nach einem Jahr oder länger anhaltenden Schmerzen in Betracht gezogen werden, ist aber eher selten angezeigt.
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Wenn der Arzt zum Fotografen wird

Medizinische Fotografie mit Mobilgeräten

Die Handykamera kann ein hilfreiches Instrument für Diagnose und Dokumentation im Praxis- und Klinikalltag sein. Medizinische Fotos können Fachkolleginnen und -kollegen enorm helfen – vorausgesetzt, die Aufnahmen sind von angemessener Qualität für den klinischen Bedarf. Eine Studie gibt einen kleinen Leitfaden, wie man geeignete Fotos erstellt und auf welche Parameter man dabei achten muss.
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Long-COVID mit Herzklopfen

Orthostatische Tachykardie nach COVID-19

Nach einer COVID-19-Infektion kann es im Stehen oder bei minimaler Anstrengung zu einer ausgeprägten Tachykardie (posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) kommen, was Patientinnen und Patienten funktionell erheblich einschränkt. Bei der Beurteilung eines Betroffenen mit persistierender Tachykardie nach COVID-19 sollten mögliche Ursachen, einschließlich einer autonomen Dysfunktion, in Betracht gezogen werden. Zwar gibt es keine gezielte Therapie für diese Dysautonomie, aber bestimmte (Lifestyle-)Maßnahmen können zur Verringerung der Tachykardie führen und dem Patienten eine Rückkehr zu physischen Aktivitäten erleichtern.
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Unaufhörlicher Juckreiz

Wenn die Haut lebenslang schuppt: Ichthyosis vulgaris

Die Ichthyosis vulgaris ist eine vererbte Verhornungsstörung der Haut, die durch heterozygote Loss-of-function-Mutationen des Filaggrin-Gens verursacht wird. Die Folge ist eine gestörte Hautbarriere, was sich in Hauttrockenheit und Juckreiz manifestiert. Bisher gibt es keine Kausaltherapie. In der Praxis liegt der Fokus daher vor allem auf dem Management der Symptome, um die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu verbessern.
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