Hyponatriämie
Die Hyponatriämie (HN) ist eine multifaktoriell bedingte Elektrolytstörung, die mit zunehmendem Alter häufiger auftritt. Sie erhöht bei geriatrischen Patienten das Risiko für körperliche und mentale Beeinträchtigungen. Bei etwa einem Drittel der Patienten...
Polypharmazie bei älteren Patienten
Viele ältere Patienten nehmen täglich mehrere Medikamente ein. Dies kann die Kognition beeinträchtigen, zu Stürzen führen, die Morbidität erhöhen, und so die Mortalität in dieser Patientengruppe vergrößern. In einem Review wurde nun ...
Wie am besten diagnostizieren, wie therapieren?
Harnwegsinfektionen (HWI) bei älteren Männern sind mit bis zu 7,7 Fällen pro 1000 Männer häufig. HWI sind bei älteren Männern zudem die häufigste Ursache einer Bakteriämie, auch wenn die Mortalität in diesen Fällen nicht allzu hoch ...
Pneumokokken-Impfung bei Älteren
Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt für Erwachsene ab einem Alter von 60 Jahren standardmäßig die einmalige Pneumokokkenimpfung. Da die Menschen aber immer älter werden, stellt sich die Frage, ob und wann eine Wiederholungsimpfung sinnvoll ist. In Japan, einem ...
Im Rahmen des diesjährigen Gerontologie und Geriatrie Kongresses in Stuttgart diskutierten Experten den Stellenwert der Ernährung in Kombination mit körperlichem Training bei Gebrechlichkeit („frailty“). Den engen Zusammenhang zwischen Mangelernährung und ...
Missbrauch älterer Patienten
Männer und Frauen in höherem Alter, vor allem jene mit eingeschränkter kognitiver Funktion, sind häufig leichte Opfer für alle Arten von Missbrauch. Als regelmäßige Kontaktperson nehmen ihre behandelnden Ärzte eine wichtige Rolle ein, um Fälle ...
Multimorbide Patienten managen
Multimorbide Patienten zu behandeln, ist oft eine Herausforderung. Angesichts der komplexen Bedürfnisse die richtige Behandlungsstrategie zu wählen, setzt nicht nur ein gutes medizinisches Urteilsvermögen voraus. Ebenso wichtig sind Organisationstalent, Kommunikation und ...
Medikationstipps für ältere Patienten
Bei älteren Patienten (Alter ≥65 Jahre) ist unter Umständen nicht jede Medikation geeignet, die man jüngeren verordnen würde. Studien zu Wirkung und Nebenwirkungen bei älteren Menschen gibt es ohnehin kaum. Die START-Kriterien (Screening Tool to Alert to Right ...
Parenteral ernährte, kachektische Patienten
Manchmal kann es zur Planung der bestmöglichen Therapie sinnvoll sein, die verbleibende Lebenszeit von schwer kranken Patienten abzuschätzen. Daher entwickelte man in Italien nun ein Nomogramm zur Schätzung des 3- und 6-Monats-Überleben für „austherapierte&...
Wer ist wann gefährdet?
Harn- und Stuhlinkontinenz können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Im Alter werden diese Leiden häufiger, das weiß man. Auf die Suche nach weiteren Risikofaktoren begab man sich nun in den USA.
Pneumonie-Risiko im Alter
Als Mittel gegen Inkontinenz, Depressionen, Schmerzen oder Insomnie werden Anticholinergika sehr häufig bei Patienten in höherem Alter eingesetzt. Es besteht jedoch Pneumonie-Risiko.
CAVE Olfaktorische Dysfunktion
Häufig lässt der Geruchssinn mit dem Alter nach, vor allem nach dem 80. Lebensjahr. Das Risiko für einen raschen Sinnesverlust hängt dabei vom früheren Gefäßzustand ab.
Sturz-Prophylaxe
Durch häusliche und Freizeitverletzungen sterben in Europa jedes Jahr ca. 110 000 Menschen. In Neuseeland fand man heraus, dass simple bauliche Veränderungen zu Hause Abhilfe schaffen können.
Autofahren im Alter
Mit dem Alter nimmt auch die Fahrtauglichkeit zunehmend ab. Wann Männer oder Frauen die Hände endgültig vom Steuer lassen, ist dabei unterschiedlich.
Kognition im Alter
Dem Pflegen sozialer Kontakte im Alter wird ein neuroprotektiver Effekt zugeschrieben. Jedoch können enge Beziehungen auch als aufdringlich und freiheitsraubend empfunden werden. In diesem Fall wird die kognitive Alterung sogar noch beschleunigt.