Die Nierenfunktion bei systemischem Lupus erhalten

Praxis-Depesche 6/2024

Absetzen der immunsuppressiven Therapie bei Lupus-Nephritis

Die Lupus-Nephritis (LN) ist eine der wichtigsten Determinanten für den Schweregrad des systemischen Lupus erythematodes (SLE). LN-Schübe können zu Organschäden mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) oder sogar terminaler Niereninsuffizienz (ESKD) mit entsprechend hohem Mortalitätsrisiko führen. Neben einer Remission bzw. möglichst geringen Krankheitsaktivität zielt die Behandlung der SLE auch auf den Erhalt der restlichen Nierenfunktion ab. Einige Therapien gehen langfristig allerdings mit einer renalen Toxizität einher. Eine französische Forschergruppe plädiert statt der üblichen „treat-to-target“- daher für eine „think-to-untreat“ (T2U)-Strategie, also einer Deeskalation oder sogar ein Absetzen der Behandlungen, wann immer dies möglich ist.

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