Depression, Schlaf

Praxis-Depesche 4/2008

Agonist/Antagonist bessert Stimmung und Schlaf-Wach-Rhythmus

Etwa 80% der depressiven Patienten leiden auch unter Schlafstörungen. Bei ihnen ist besonders der REM-Schlaf beeinträchtigt, was häufig zu einer Entkoppelung des Traumvorgangs von der Traumfunktion führt, nämlich dem Aufbau neuer affektiver Muster. Agomelatin beeinflusst als erstes Antidepressivum durch seine melatonerge und Serotonin-antagonistische Wirkung sowohl die Stimmung als auch den gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus.

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