Praxis-Depesche 10/2001
Ererbt von den Vätern?
Um der Bedeutung der Gene für den Morbus Parkinson nachzugehen, wurde in Island eine genealogische Studie durchgeführt. Ausganspunkt waren die Daten von 772 lebenden oder verstorbenen Patienten, bei denen in den vergangenen 50 Jahren ein Parkinson diagnostiziert worden war. Das relative Risiko betrug für Geschwister von Parkinson-Patienten 6,7, für Kinder 3,2 und für Neffen und Nichten 2,7. Ehegatten von Parkinson-Kranken hatten kein erhöhtes Risiko.
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