Praxis-Depesche 12/2006

Erst Dissoziation, dann Zwangsstörung angehen

Dissoziation tritt bei einer Reihe psychischer Erkrankungen auf. In Zürich wurden 52 Patienten mit Zwangsstörungen zunächst untersucht und dann im Schnitt neuneinhalb Wochen lang mit kognitiver Verhaltenstherapie inklusive Elementen der Exposition behandelt. Patienten mit einem hohem Dissoziationsgrad bei Studienbeginn wiesen einen geringen Therapieerfolg auf. Dabei scheint besonders der mit Trance und Besessenheit einhergehende Subtyp ungünstig zu sein.

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