Fersensporn

Praxis-Depesche 9/2002

ESWT bessert nicht nur die Symptome

Von 43 Frauen und 17 Männern mit schmerzhaftem Fersensporn wurden 30 Probanden (Gruppe 1) einer Stoßwellentherapie mit 120 Schocks / min bei 0,03 bis 0,4 mJ/mm2 unterzogen; bei den übrigen Probanden wurde der Vorgang nur simuliert (Gruppe 2). In Gruppe 1 war ein signifikanter Rückgang der Beschwerden zu verzeichnen. Die Röntgenuntersuchung zeigte eine Reduktion des Fersensporns in neun Fällen (30%). Signifikante Veränderungen der Sehnenentzündung waren unmittelbar nach der Therapie im Ultraschall nicht zu erkennen, dafür umso deutlicher einen Monat später. In der Kontrollgruppe konnten die Beschwerden kaum verringert werden. Morphologische Veränderungen zum Besseren waren nicht zu beobachten.

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