Unmet need in der Therapie von MS-Patient*innen

Neuro-Depesche 5-6/2024

Frühe Behinderungsprogression durch die schwelende Neuroinflammation

Trotz einer effektiven Schubprophylaxe schreiten viele Patient*innen mit einer schubförmigen MS (RMS) in ihrer Behinderung voran.1,2 Aktuell wird die ‚Progression independent of relapse activity‘ (PIRA) als Ursache in Hinblick auf ihre Pathophysiologie, Prävalenz, Risikofaktoren und prognostische Relevanz intensiver untersucht. Danach ist die PIRA, die als das klinische Korrelat einer schwelenden Neuroinflammation gilt, mit einer ungünstigeren Prognose assoziiert und wird mit den bisherigen ‚Disease modifying therapies‘ (DMT) nur unzureichend adressiert. Über die wachsende Bedeutung der PIRA, immunologische Mechanismen und klinische Implikationen gab jetzt Prof. Simon Faissner, Bochum, in einem Interview Auskunft.

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