Praxis-Depesche 5/2013

Gesänge aus der Stille

Eine bis dahin gesunde 68-jährige Patientin kam in eine neurologische Ambulanz, weil sie seit sechs Wochen eine männliche Stimme singen hörte, manchmal auch einen Chor; außerdem verschlechterte sich ihr Gehör seit einem Jahr. Der Gesang wurde nur mit dem linken Ohr wahrgenommen. Wenn sie schlief, waren die Stimmen weg. Die Frau war sich im Klaren darüber, dass die Gesänge nicht real waren.

Dieser Artikel ist nur für Angehörige medizinischer Fachkreise zugänglich. Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich kostenlos - es dauert nur eine Minute.

Anmelden

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x