Erste und einzige kontinuierliche subkutane Therapie mit Levodopa-Prodrug
Neuro-Depesche 5-6/2024
Gute Symptomkontrolle und Erhalt der Lebensqualität
Die Parkinson-Krankheit ist eine chronisch progressive neurodegenerative Erkrankung, deren motorische Symptome in fortgeschrittenen Stadien immer schwerer behandelbar sind und die Betroffenen stark belasten können. Levodopa-reaktive Parkinson-Patienten mit Wirkfluktuationen können seit Dezember 2023 mit der subkutanen Infusionslösung Foslevodopa/Foscarbidopa (Produodopa®) behandelt werden.1 Die auf dem Goldstandard Levodopa beruhende nicht-orale Folgetherapie bietet eine kontinuierliche dopaminerge Stimulation (CDS) über 24 Stunden, die keines operativen Eingriffs bedarf.1,2 Die resultierenden konstanten L-Dopa-Spiegel erhöhen die Symptomkontrolle mit klinisch relevanten Verbesserungen der täglichen On- und Off-Zeiten sowie der morgendlichen Akinese.3,4 Bei gegebener Indikation rechtzeitig begonnen, kann die Therapie mit Foslevodopa/Foscarbidopa dazu beitragen, die Lebensqualität der Patienten zu erhalten.5,6
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