Praxis-Tipp
HIV-Postexpositionsprophylaxe: Wenn jede Minute zählt
Ein Kontakt mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) muss nicht zwangs-läufig in einer Infektion münden. Wird innerhalb von 72 Stunden nach einer HIV-Exposition eine Postexpositionsprophylaxe (PEP) eingeleitet, kann das Risiko einer Infektion mittels antiretro viraler Therapie (ART) auf ein Minimum reduziert werden. Da aber für die Konsultation eines Spezialisten in vielen Fällen nicht genug Zeit bleibt, sollte auch der Primärversorger mit der Indikations stellung und den Behandlungsschritten der HIV-PEP vertraut sein.
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