Praxis-Depesche 3/2011

Hypertone Lösung nach Hirntrauma?

Bei traumatischem Hirnschaden kann man mit hypertonen Infusionen die zerebrale Perfusion fördern, der Entwicklung eines Hirnödems vorbeugen und die Neuronen schützen – so weit die Theorie. US-Forscher überprüften die Annahme mit Hilfe einer kontrollierten Studie, in der Patienten mit Hirntrauma ohne hämodynamischem Schock beim Notfalleinsatz am Unfallort einen einzelnen Bolus (250 ml) mit Kochsalz 7,5% + Dextran 70 6% oder nur mit hypertonem Kochsalz oder mit physiologischer Kochsalzlösung (0,9%) erhielten.

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