Geschlechterunterschied in der Insulinwirkung

Praxis-Depesche 8/2023

Insulinsensitivität ist abhängig vom Menstruationszyklus

Die Insulinsensitivität im Gehirn nimmt maßgeblichen Einfluss auf die Insulinwirkung in der Peripherie und damit auf das Essverhalten und den Stoffwechsel des gesamten Körpers. Dabei gilt: Je empfindlicher das Gehirn auf das Insulin reagiert, desto leichter ist es, Gewicht und viszerales Fett abzubauen. Eine Erhöhung der Insulinsensitivität im Gehirn lässt sich durch eine intranasale Insulingabe induzieren, durch die das Insulin direkt ins Gehirn gelangt – das gilt zumindest für Männer, bei welchen der Zusammenhang bisher hauptsächlich untersucht wurde. Bei Frauen gibt dagegen der Menstruationszyklus den Takt vor.

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