Praxis-Depesche 11/2004
Kampf dem Irrtum!
"Das Manuskript war an die Druckerei gegangen und ich räumte die Dateien beiseite. Nächste Woche würde ich die Ergebnisse unserer Studie über die Kosten der wichtigsten Krankheiten einer Gruppe von Kollegen vortragen. Dann kam eine Mail vom wissenschaftlichen Organisator der Veranstaltung. Er fragte, warum der Diabetes in der Publikation nicht vorkam. Wir gingen den Werdeprozess des Manuskripts durch - irgendwann war uns diese Krankheit entschlüpft. Zu unserer Erleichterung konnte der Text noch korrigiert werden. - In der Forschung mehr noch als in der klinischen Medizin sind die Kontrollinstrumente zur Vermeidung von Irrtümern unterentwickelt."
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