Inkretin-basierte Therapien bei Typ-2-Diabetes
Praxis-Depesche 12/2020
Kein Risiko für Cholangiokarzinom
Inkretin-basierte Therapien für Typ-2-Diabetes beruhen einerseits auf den injektablen GLP-1-Rezeptoragonisten (GLP-1-RA), andererseits auf den oral verabreichten DPP4-Inhibitoren (DPP4i), die den Katabolismus von GLP-1 verzögern. In einer neueren Untersuchung (Abrahami et al.) wurde berichtet, dass die Anwendung von DPP4i mit einem nahezu verdoppelten Risiko zur Entwicklung eines Cholangiokarzinoms (CC) verbunden war. Eine ähnliche Assoziation wurde mit dem Einsatz von GLP-1-RA beobachtet.
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