Praxis-Depesche 14/2004
Kindergärtnerinnen uninformiert über Allergien
In Schleswig-Holstein wurden 186 Erzieher/innen zu ihrem Kenntnisstand über Allergien befragt. Nach Bearbeitung des Fragebogens schätzten nur 15% ihren Wissensstand als ausreichend ein; 87% würden eine entsprechende Fortbildung begrüßen.
Teilnehmer mit höherem Schulabschluss schnitten besser ab; auch wer selbst von Atopie betroffen war, erzielte ein besseres Ergebnis. Bei den Ursachen wurden häufig Umwelteinflüsse und Chemie in den Nahrungsmitteln angegeben; der Einfluss der Vererbung und der sozialen Schicht wurden unterschätzt. Bei der Benennung typischer Allergene wurden häufig eher toxische Stoffe als Allergene genannt.
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