Chronisches Erschöpfungssyndrom
Kombinierter Therapieansatz vorteilhaft
Das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS) ist durch eine stark beeinträchtigende Erschöpfung/Müdigkeit charakterisiert, die durch keine alternative Diagnose erklärt werden kann. Die Prävalenz liegt zwischen 0,2% und 2,6%. Die Prognose bei Nichtbehandlung ist schlecht. Da die Ursachen der Erkrankung bislang nicht bekannt sind, ist eine kausale Behandlung nicht möglich. Ein angepasstes Ausdauertraining (GET) und eine kognitive Verhaltenstherapie haben sich aber bei einem Teil der Patienten als wirksam erwiesen. Allerdings befürchten manche Patientenorganisationen, dass es durch Überlastung zu Verschlimmerungen kommen könnte.
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