Praxis-Depesche 3/2012
Lebensbedrohliche Ruptur in der Schilddrüse
Eine 58-jährige Frau mit endemischer Struma kam wegen akuter Halsschwellung an eine Klinik in Heidelberg. Sie litt an Dyspnoe, Dysphagie und Kopfschmerzen. Sie stammte aus einer Jodmangel-Region Deutschlands. Der Blutdruck war erhöht, Temperatur, Herzfrequenz und EKG waren normal. Das Labor ergab Normalwerte für Hämoglobin und Schilddrüsenwerte. Im Thoraxröntgen war die Trachea nach links verlagert. Das CT zeigte rechts eine große Weichteil-Masse, die die Larynxregion komprimierte und die Trachea verschob.
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