Locked-in-Syndrom
Praxis-Depesche 10/2005
Lebenswille der Betroffenen größer als allgemein vermutet
Das Locked-in-Syndrom wird durch eine Läsion im ventralen Pons-Bereich verursacht (Infarkt, Blutung, Trauma). Kennzeichnend sind Quadriplegie und Anarthrie, bei erhaltenem Bewusstsein. Vertikale Augenbewegungen ermöglichen eine nonverbale Kommunikation. Jede kleine Besserung ist ein Gewinn an Lebensqualität; deshalb muss auf eine frühe, spezielle Rehabilitation geachtet werden.
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