Therapie von Kreuzschmerzen
Praxis-Depesche 23/2003
Leitlinie speziell für den Hausarzt
Kreuzschmerzen werden anhand der Dauer in akut bzw. chronisch eingeteilt. Eine weitere Differenzierung erfolgt anhand des Erscheinungsbildes. Unkomplizierte sind nicht von neurologischen Ausfällen begleitet. Radikuläre Kreuzschmerzen sind meist einseitig mit Schmerzen bis unterhalb des Knies und z. T. mit Taubheitsgefühlen verbunden. Für den Hausarzt ist vor allem die Abgrenzung komplizierter Kreuzschmerzen von den anderen beiden Erscheinungsbildern wichtig, um eine sofortige Intervention einleiten zu können. Ziel der Therapie sind frühzeitige Mobilisation der Patienten und Vermeiden von Schonverhalten. Insbesondere bei chronischen Kreuzschmerzen sollten psychosoziale Einflüsse mituntersucht werden.
Die Leitlinie wird auf ihre Praktikabilität und Akzeptenz getestet und anschließend im Internet unter www.degam.de veröffentlicht. (CE)
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