Praxis-Depesche 12/2008

Liquor untersuchen bei neoplastischer Meningitis

Am häufigsten klagen Patienten mit neoplastischer Meningitis über Kopfschmerzen, wenn die Hemisphären befallen sind. Sie sind oft verwirrt und kognitiv eingeschränkt, können Krampfanfälle oder Halbseitenlähmungen aufweisen. Bei Befall der Hirnnerven stehen Doppelbilder im Vordergrund, oft begleitet von Trigeminusausfällen, Funktionsstörungen des Innenohrs und Sehnerverkrankungen. Ist das Rückenmark betroffen, herrschen Muskelschwäche, Sensibilitätsverluste und Schmerzen vor.

Dieser Artikel ist nur für Angehörige medizinischer Fachkreise zugänglich. Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich kostenlos - es dauert nur eine Minute.

Anmelden

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x