Knochenmarktransplantation
Praxis-Depesche 9/2002
Manche HLA-Abweichung zwischen Spender und Empfänger ist tolerabel
Die HLA-Kompatibilität entscheidet über den Transplantationserfolg. Während sich unterschiedliche HLA-Allele (durch DNA-Sequenzierung darstellbar) meist nur durch Substitutionen von Aminosäuren auswirken, die bei der Peptidbindung zur Präsentation an T-Zellen eine Rolle spielen, reden HLA-Antigene (serologisch nachweisbar) bei Peptidbindung und T-Zell-Kontakt mit. Theoretisch sollten also unterschiedliche HLA-Allele weniger drastische Reaktionen hervorrufen als unterschiedliche HLA-Antigene.
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