Neurodegenerativ bedingte Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus
Neuro-Depesche 1-2/2020
Mit retardiertem Melatonin behandelbar
Alle Zell- und Organfunktionen unterliegen einem tageszeitlichen Ruhe-Aktivitäts-Zyklus, dessen Rhythmus von der inneren Uhr im Nucleus suprachiasmaticus vorgegeben wird. Der endogene Taktgeber ist das bei Dunkelheit von der Epiphyse freigesetzte Melatonin, dessen Produktion mit zunehmendem Alter allerdings nachlässt. Gegen resultierende Störungen des Schlaf-wach-Rhythmus lässt sich retardiertes Melatonin einsetzen, berichteten Schlafexperten auf einem von Medice unterstützten Satellitensymposium bei der 27. Jahrestagung der DGSM.
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