Serotonin-Antagonisten und Morphin
Praxis-Depesche 9/2000
Morphin beeinträchtigt antiemetische Wirkung
Eine zytostatische Chemotherapie hat zumeist unerwünschte Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen. Um diese Nebenwirkungen abzufangen, werden Serotonin-Antagonisten eingenommen. Ihre antiemetische Wirkung beruht auf der Blockade des 5-Hydroxytryptamin-Rezeptors. Bei etwa 20% der mit einem Serotonin-Antagonisten behandelten Patienten ist die antiemetische Therapie nicht ausreichend wirksam.
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