Praxis-Depesche 13/2006

Muskeltraining schützt vor Knochenschwund

In Finnland wurde untersucht, ob Frauen in der Perimenopause, die gewollt Gewicht abnehmen, diesen zusätzlichen Osteoporose-Risikofaktor durch Muskeltraining kompensieren können. Dazu wurde bei 587 peri- und postmenopausalen Frauen eine Knochendichtemessung durchgeführt und die Griffstärke bestimmt. Nach zehn Jahren hatte bei 133 Frauen die Griffstärke abgenommen, war bei 300 gleichgeblieben und hatte sich bei 154 verbessert. Frauen mit Gewichtsverlust und Zunahme der Griffstärke wiesen eine signifikant nierigere Knochenschwundrate auf als Frauen ohne Änderung oder mit Zunahme des Körpergewichtes. Ihr Knochenschwund war ähnlich gering wie der der Frauen mit Gewichtszunahme.

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