Kardiovaskuläre Erkrankungen
Neuer genetischer Risikofaktor identifiziert
Im Alter erhöht sich die Prävalenz von malignen und kardiovaskulären Erkrankungen. Bestimmte Gen-Mutationen, die z. B. mit dem myelodysplastischen Syndrom und mit der AML in Verbindung stehen, finden sich bei älteren Patienten häufiger. Aufgrund von positiven Vorversuchen hypothetisierten die Autoren dieses aktuellen Papers, dass das Auftreten spezieller Mutationen und deren Auswirkung auf das periphere Blut mit der Entstehung der Atherosklerose in Verbindung stehen könnten. Um jeglichen Zweifel zu eliminieren, wiesen sie im Tiermodell nicht nur eine Assoziation sondern Kausalität nach. Es handelt sich um ein neues bzw. erweitertes Verständnis der Atherogenese.
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