Praxis-Depesche 12/2008

Neurokognitive Störungen kommen trotz HAART vor

Querschnittstudien aus der Vor-HAART-Ära belegten eine deutliche Korrelation zwischen Viruslast im Liquor und Ausmaß der kognitiven Beeinträchtigung. Aber auch bei HIV-RNA-Spiegeln unter 400 Kopien/ml im Liquor sind kognitive Störungen möglich, was für eine Dauerschädigung durch die chronische Infektion auf niedrigem Niveau spricht. Viele antiretrovirale Substanzen sind zudem schlecht liquorgängig.

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