Methadon-Substitution

Individuelle Dosierung eventuell genetisch bedingt

Die häufigste Therapie bei Opioid-Abhängigkeit ist die Methadon-Substitution. Die richtige Dosierung ist individuell sehr verschieden und Unterdosierung mit nachfolgenden Entzugssymptomen ein großes Problem. Möglicherweise liegt die Lösung in dem hochpolymorphen ABCB1-Gen. Es kodiert das ...

Chlorgas-Unfall

LTB4-Konzentration in der Atemluft noch nach Monaten erhöht

Akute Chlorgasexposition führt zu einer Beeinträchtigung der Atemfunktion; über welche Mechanismen die Lunge dabei geschädigt wird, ist noch wenig erforscht. In Italien untersuchte man deshalb Lungenfunktion und mögliche Wege der Lungenschädigung in der Akutphase und während einer 15-...

KHK und Osteoporose

Gibt es gemeinsame Ursachen?

Osteoporose und kardiovaskuläre Erkrankungen treten vor allem in der Postmenopause oft gemeinsam auf; daher wird ein pathogenetischer Zusammenhang vermutet. Da Serumlipide Effekte auf Gefäß- und Knochenzellen ausüben, sind sie Kandidaten für eine gemeinsame Ursache.

Kardiovaskuläres Risiko und Mortalität

Nur selten ist die Schilddrüse schuld

Zwischen Schilddrüsenfunktion und Herz-Kreislauf-System besteht ein enger Zusammenhang, da u. a. Cholesterinspiegel, Herzrhythmus, Puls, Ventrikelfunktion und KHK-Risiko von der Schilddrüse beeinflusst werden.

Familiäre Hypercholesterinämie

MTP-Inhibitor halbiert LDL-Cholesterin

Patienten mit familiärer Hypercholesterinämie haben oft Cholesterinwerte von mehr als 500 mg/dl und sprechen kaum auf die gängigen Lipidsenker an. Standardtherapie ist die aufwändige Plasmapherese. Einfacher könnte es durch Hemmung des mikrosomalen Triglyzerid-Transferproteins (MTP) gehen.

Stabile KHK

NT-proBNP - Marker für künftige Ereignisse

Das individuelle Risiko für kardiale Ereignisse ist bei Patienten mit stabiler KHK sehr unterschiedlich. Ein einfacher, schneller Test zur Risikostratifizierung wäre sehr hilfreich. Mit der Bestimmung des NT-proBNP, dem N-terminalen Fragment des natriuretischen Propeptids Typ B könnte dies...

Verbesserte Risikoabschätzung

Bei KHK die Nierenfunktion testen!

Niereninsuffizienz, definiert als eingeschränkte glomeruläre Filtrationsrate, und Proteinurie gelten als Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse. Daten aus einer Studie mit Myokardinfarkt-Patienten zeigen nun, dass bei gestörter Nierenfunktion und Proteinausscheidung das Risiko für ...

Chronischer Verschluss von Koronararterien

Kollaterale Flussreserve nichtinvasiv bestimmen

Um die kollaterale Flussreserve bei Patienten mit Verschluss der Koronararterien zu bestimmen, bedarf es immer noch invasiver und kostspieliger Untersuchungen. Gelingt es auch mit transthorakaler Doppler-Echokardiographie?

Kardiovaskuläres Risiko in der Postmenopause

Regelmäßiges EKG lohnt sich

EKG-Veränderungen bei herzgesunden Personen scheinen das Risiko für spätere kardiovaskuläre Ereignisse zu erhöhen. Gilt das auch für asymptomatische postmenopausale Frauen und welchen Einfluss hat eine Hormonersatztherapie?

 

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