Glatt, strahlend und makellos
Der Wunsch nach einer makellosen Haut ist nicht einfach nur ein Ausdruck von Eitelkeit. Denn Pickel, Narben und andere Hautprobleme können die Betroffenen nachweislich stark belasten. Aber was genau macht eine schöne Haut aus? Eine internationale Arbeitsgruppe stellt ein ...
Neue Leitlinie zur Zöliakie
Die Symptome der Zöliakie sind oft unspezifisch und nicht klar zuzuordnen. Nicht umsonst wird die Darmerkrankung, die häufig lange unentdeckt bleibt, als „Chamäleon der Gastroenterologie“ bezeichnet. Die kürzlich aktualisierte S2k-Leitlinie Zöliakie der...
Blutungen im Dünndarm
Etwa 5 bis 10 % aller gastrointestinalen (GI)-Blutungen sind im Dünndarm verortet, wo sie sich meist als okkulte oder offene Blutung bei stabilen Patient:innen präsentieren. Allerdings sind Blutungsherde im Dünndarm oft schwer zu lokalisieren. Mithilfe von Videokapseln und ...
Euthyreose und Hypothyreose
Von Euthyreose spricht man, wenn die Schilddrüsenwerte im individuellen Idealbereich liegen. Dieser elementare Grundsatz der Schilddrüsenmedizin wird jedoch zunehmend in Zweifel gezogen. Denn für einen optimalen „Set-point“ gibt es keine handfeste Evidenz. ...
Asthma-Management in der Primärversorgung
Nach Diagnose eines allergischen Asthmas hilft eine Testung auf spezifische IgE (sIgE) dabei, den verantwortlichen Allergieauslösern auf die Schliche zu kommen. Die sIgE-Testung hat aber nicht nur einen diagnostischen Wert, sondern liefert – zusätzlich zur Eosinophilenzahl ...
Kinder und Coronamaßnahmen
Präsentation: Das Mädchen hatte eine Vorgeschichte von Neurofibromatose Typ 1 sowie kongenitaler Skoliose, wegen der es im Alter von 14 Jahren einer Versteifungs- OP unterzogen worden war. Atemwegsbeschwerden waren allerdings bisher nicht aufgefallen und auch die Familienanamnese...
Therapieresistente Hypertonie
Zur medikamentösen Therapie einer Hypertonie kommen im Wesentlichen vier etablierte Substanzen zum Einsatz (vgl. auch CME-Artikel „Kontroversen zur Hypertonie“ in der Praxis-Depesche 4/2016). Wie man allerdings therapeutisch am besten verfährt, wenn der Blutdruck ...
Chronische Nephropathie
Verschiedene Leitlinien empfehlen inzwischen den frühen Einsatz von SGLT2-Inhibitoren bei Patient:innen mit Typ-2-Diabetes (T2D) mit hohem kardialen oder renalen Risiko. Bei einem Großteil der Patient:innen mit chronischer Nephropathie ist allerdings kein Diabetes für den ...
Editorial: Praxis-Depesche 6/2016
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!
Die Beanspruchung von hausärztlichen Leistungen durch GKV-Patienten wird bis ins Jahr 2035 in Deutschland um durchschnittlich 9% steigen. Das hat das ZI, das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung, berechnet (Schulz M et al.,...
SilverStar Förderpreis 2016
Typ-2-Diabetes kann den Alltag der betroffenen Patienten negativ beeinflussen. Insbesondere ältere Diabetiker sind häufig von Einschränkungen betroffen. Vor fünf Jahren wurde der von BERLIN-CHEMIE initiierte SilverStar Förderpreis ins Leben gerufen, der ...
Erfolg im Sport, aber nicht im Business
Dass sich die Jubiläumsausgabe der Praxis-Depesche mit Geburtstagen beschäftigt, ist verständlich. Die dazu passende wissenschaftliche Studie lieferte das Journal Frontiers in Psychology im Februar diesen Jahres: Manchmal hängt der Erfolg im Leben davon ab, ob man ...
DEMENZPROPHYLAXE
Gedächtnislücken, Vergesslichkeit oder sogar Demenz – viele Menschen fürchten sich vor dem Schwinden ihrer geistigen Kräfte im Alter. Vitamine und Spurenelemente können den kognitiven Abbau möglicherweise bremsen.
Herzinsuffizienz
Patient:innen mit Herzinsuffzienz (HI) weisen häufige einen Eisenmangel und/oder eine Hyperkaliämie auf, die unbehandelt in dieser vulnerablen Patientengruppe weitereichende Folgen haben können. In Leitlinien wird daher empfohlen, einen bestehenden Eisenmangel mit ...
Hormonell bedingter Haarausfall
Das menschliche Haar durchläuft einen festen Zyklus, bestehend aus einer bis zu siebenjährigen Wachstumsphase und einer mehrmonatigen Ruhephase, nach der der das Haar abgeworfen und neu gebildet wird. Bei diffusem Effluvium sorgen externe Stressfaktoren für eine verfrü...
Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF)
Die Sterblichkeitsrate von Patient:innen mit Herzinsuffizienz liegt bei 42 % innerhalb von fünf Jahren nach der Diagnose. Nach einer akuten Dekompensation steigt die Einjahres-Mortalität um das Vierfache an. Umso wichtiger ist eine frühzeitige und intensive Therapie dieser ...