Ambulante Atemwegsinfektionen
Telithromycin, das erste Antibiotikum aus der Gruppe der Ketolide, hat sich in internationalen Phase-III-Studien als vielversprechende Therapieoption bei ambulant erworbenen Atemwegsinfektionen bewährt.
Rheumatoide Arthritis
Die anlässlich des Jahrestreffens des American College of Rheumatology (ACR) präsentierten Ergebnisse der ERA-Studie (Enbrel early rheumatoid arthritis) zeigen, dass eine frühe und aggressive First-line-Therapie mit Etanercept die Prognose von Patienten mit aktiver rheumatoider Arthritis ...
Osteoporose
Mehr Compliance lässt die neue Darreichungsform des Bisphosphonats Alendronat in der Dosierung von 70 mg zur Einnahme einmal wöchentlich gegenüber der täglichen Gabe von 10 mg erwarten. Bei gleicher Wirksamkeit und Verträglichkeit wird so die Anwendung wesentlich bequemer und ...
Schmerztherapie gegen Immobilität
Bei Patienten mit chronischem Bewegungsschmerz kann eine frühzeitige Behandlung mit starken Analgetika in ausreichend hoher Dosierung der körperlichen Immobilität entgegenwirken.
Traumatische Gelenkschäden
Die autologe Chondrozyten-Transplantation (ACT) hat sich als vielversprechende Methode zur Therapie von Knorpeldefekten erwiesen. Mittlerweile liegen mit der ACT umfangreiche Behandlungserfahrungen vor.
Arterielle Verschlusskrankheit
Prostanoide wie Iloprost (stabiles Prostazyklin) und Alprostadil (PGE1) werden bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit eingesetzt. Der verminderte periphere Gefäßwiderstand bedeutet gesteigerten Blutfluss und verringerte Thrombogenität im Gefäßtransplantat, somit eine Verbesserung ...
Atherogenese
Für die Atherogenese spielen Veränderungen an der glatten Muskulatur der Gefäßwand eine wichtige Rolle. Mit dem Kalziumantagonisten Amlodipin können neben der nachgewiesenen klinischen Wirksamkeit bei KHK auch atheroprotektive Effekte durch Verminderung von Membranpermeabilität und ...
Zerebrovaskuläre Prävention
Eine Kombinationstherapie mit Clopidogrel und Acetylsalicylsäure (ASS) erwies sich in einer Vergleichsstudie als überlegenes Aggregationshemmer-Regime.
Typ-2-Diabetiker
Langzeitstudien bestätigen, dass Typ-2-Diabetiker von einer Therapie mit Miglitol profitieren. Es hemmt reversibel die für die Kohlenhydrat-Verdauung wichtigen Alpha-Glukosidasen und verzögert so die Kohlenhydrat-Resorption.
Typ-2-Diabetes
Beim Typ-2-Diabetes kann es bereits vor manifest pathologischer Glukosetoleranz zu mikro- und makrovaskulären Schäden kommen. Studien zeigen, dass eine straffe Stoffwechselführung Lebensqualität und Gesundheit von Typ-2-Diabetikern erhalten kann. Vor diesem Hintergrund sollte mit der ...
Typ-2-Diabetes
Der AT1-Rezeptorblocker Valsartan kann unabhängig von seinem antihypertensiven Effekt eine Mikroalbuminurie bei Typ-2-Diabetikern reduzieren oder sogar in den Normbereich zurückführen. Zu diesem Ergebnis kommen die Autoren der MARVAL-Studie, deren Ergebnisse auf der Jahrestagung der ...
Typ-2-Diabetes
Neben dem erhöhten Nüchtern-Blutzucker gilt heute ein hoher postprandialer Blutzucker als eigenständiger Risikofaktor für diabetische Folgeschäden. Neue Therapiekonzepte zielen daher darauf ab, die akuten glukotoxischen Gefäßschäden durch postprandiale Blutzuckerspitzen zu mindern. Hierfür...
Übergewicht und Cholelithiasis
Cholesterin-Gallensteine kommen bei übergewichtigen Patienten vermehrt vor. Im Rahmen einer Gewichtsreduktion steigt das Gallensteinrisiko, das auf einer Übersättigung der Galle mit Cholesterin beruht, weiter an. Wie kann man dieser Komplikation vorbeugen?
Telmisartan
Antihypertensiva, die nur einmal täglich eingenommen werden, verlieren in den frühen Morgenstunden - wenn das Infarktrisiko am höchsten ist - oft an Wirkung. Eine Vergleichsstudie zeigt, dass der Effekt von Telmisartan deutlich länger anhält als der von Valsartan.
Koronare Herzkrankheit
In der WATCH-Studie (Women's Atorvastatin Trial on Cholesterol) wurde untersucht, ob Frauen mit Dyslipidämie und hohem kardiovaskulärem Risiko ebenso effektiv behandelt werden können wie Männer.