Knochendichte bei Typ-1-Diabetes

Praxis-Depesche 13/2002

Osteopenie als Diabetes-Frühzeichen

Bei 32 Patienten von 20 bis 39 Jahren wurde sofort nach Stellen der Diagnose Diabetes Typ 1 die Knochendichte an Femurhals und Lendenwirbelsäule gemessen. Der Diabetes hatte mit Ketose und Insulinmangel akut eingesetzt. Zwölf Patienten zeigten eine verringerte Knochendichte in der LWS, 14 im Femurhals, zwei von ihnen litten an Osteoporose. Dreiviertel der Patienten waren zudem positiv für Autoantikörper gegen Inselzellen und / oder Glutaminsäure-Decarboxylase. Die einzige Korrelation zwischen Knochendichte und Labor-Befunden fand sich für die basalen C-Peptid-Werte, die bei allen Patienten sehr gering waren und auch nicht auf Glukosestimulation reagierten.

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