Antiangiogenese zur Krebstherapie

Praxis-Depesche 21/2005

Paclitaxel plus COX-2-Hemmer scheint wirksam

Ohne die Fähigkeit, Blutgefäße auszubilden, können Tumoren nicht wachsen und sich weiterentwickeln. Das macht antiangiogenetische Substanzen wie Paclitaxel so interessant für die Krebstherapie. Leider hat es eine weniger positive Eigenschaft: Es erhöht die COX-2-Expression in Endothelzellen, was wiederum das Gefäßwachstum anregt. Erst in der Kombination mit COX-2-Hemmern müsste es also sein volles Potenzial entfalten können.

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