Gerinnungsfaktor VIIa bei Prostata-OP
Praxis-Depesche 12/2003
Perioperativer Blutverlust deutlich geringer
Die retropubische transabdominelle Prostatektomie ist ein übliches chirurgisches Verfahren bei Patienten mit Prostatakarzinom oder benigner Prostatahyperplasie. Auch bei erfahrenen Operateuren kommt es bei dieser Methode allerdings zu erheblichem Blutverlust zwischen 800 bis zu 3500 ml. Urologen, Anästhesisten und Internisten aus Amsterdam haben nun untersucht, ob durch die Gabe von rekombinantem aktiviertem Faktor VII der perioperative Blutverlust auch bei Patienten mit normalen Gerinnungsparametern verringert wird.
Dieser Artikel ist nur für Angehörige medizinischer Fachkreise zugänglich. Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich kostenlos - es dauert nur eine Minute.
AnmeldenAlle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.