Praxis-Depesche 11/2003

Restenosen verhindern

Nach erfolgreicher Stent-Implantation kommt es durch Neointima-Proliferation in 15% bis 60% der Fälle zu einem Lumenverlust im Stentbereich. Zahlreiche getestete Wirkstoffe erwiesen sich zur Restenose-Prävention als unwirksam. Erste vielversprechende Resultate hat man inzwischen mit Stents erzielt, die das Immunsuppresivum Sirolimus (Rapamycin) freisetzen. Im Vergleich zu Standard-Stents fiel die Restenose-Rate bei Patienten mit Sirolimus-Stent von 26,6% auf 0% sechs Monate nach dem Eingriff. Der Effekt war auch zwei Jahre später noch zu beobachten.

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