Praxis-Depesche 10/2011
Sand im Getriebe
Im März 2011 wurde eine 31-jährige Patientin in die HNO-Klinik des Uni-Klinikums Tokio eingeliefert. Sie hatte bei dem Tsunami am 11.3. Meerwasser eingeatmet und war fast ertrunken. Bei der Einlieferung litt sie an schwerer Pneumonie und verschiedenen Verletzungen. Ein Schädel-CT zeigte Flüssigkeit und opakes Material in den Sinus maxillaris und sphenoidalis. Intravenöse Antibiotika besserten die Pneumonie, aber das Fieber blieb und das CRP war weiter hoch.
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