Praxis-Depesche 5/2003

Schlecht Ausgebildete leben kürzer

In den USA wurden die Daten einer großen nationalen Studie im Hinblick auf Faktoren ausgewertet, die zu sozioökonomischen und rassenspezifischen Ungleichheiten bezüglich der Lebenserwartung führen. Nur einige wenige Faktoren erwiesen sich als statistisch bedeutsam. Nikotinbedingte Erkrankungen sind demnach für die höhere Mortalität bei Personen mit schlechter Ausbildung verantwortlich. Hypertonie, HIV-Infektion, Diabetes mellitus und Unfälle führen zu erhöhten Mortalitätsraten bei schwarzen Amerikanern. Die Berücksichtigung dieser Faktoren ist wichtig, wenn man versucht, die Ungleichgewichte der Mortalitätsraten durch Präventionsmaßnahmen auszugleichen. (MO)

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