Multiple Sklerose
Neuro-Depesche 11-12/2024
Therapiestart mit Natalizumab subkutan bevorzugt
Als erster monoklonaler Antikörper für die Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) steht Natalizumab (TysabriTM) in Deutschland seit 18 Jahren als intravenöse (i. v.) Infusion zur Verfügung.1 Seit März 2021 ist Natalizumab zudem als patientenfreundlichea subkutane (s. c.) Verabreichungsform zugelassen.2,3 Aufgrund der vergleichbaren Wirksamkeit der beiden Zubereitungen3 kann die direkte Einstellung der Patienten mit Natalizumab subkutan mit mehreren Vorteilen einhergehen. So können Patienten und medizinisches Personal gegenüber Natalizumab i. v. von einer deutlichen Zeitersparnis profitieren.2,4,5,c Die Real-World-Studie SISTERd zeigte, dass 100 % der auf Natalizumab subkutan eingestellten Patienten diese Verabreichungsform erneut wählen würden.2 Neben dem schnellen Wirkeintritt6,7,e sind die Effekte auf die Immungesundheit und das Impfansprechen sowie der Einsatz bei Kinderwunsch und Schwangerschaft weitere wichtige Aspekte für die Wahl von Natalizumab.1,3
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