Ein weiterer Fall von „Scheintod“
Praxis-Depesche 13/2007
Todesfeststellung im Rettungsdienst
Aus Hamburg wird von einer Frau berichtet, die von Sanitätern nach Wohnungsöffnung leblos aufgefunden wird, die Pupillen entrundet und lichtstarr, der Körper bläulich marmoriert, kalt und fest, ohne Atembewegungen und tastbaren Karotispuls. Leere Tablettenschachteln und ein Abschiedsbrief liegen neben ihr. In der Annahme, sichere Todeszeichen festgestellt zu haben, rufen die Sanitäter den Bestattungsdienst, der beim Einsargen Schluckbewegungen bemerkt; dem Notarzt gelingt die Reanimation.
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