Antiretrovirale Therapie (ART)
Praxis-Depesche 7/2010
Toxische Komplikationen erschweren die Therapie
Im Juni 2008 kam eine 58-jährige Patientin aus der Provinz in die AIDS-Klinik von Blantyre, Malawi, wegen Verdacht auf Versagen ihrer Anti-HIV-Medikation. Seit dem Jahr 2000 nahm sie Stavudin, Lamivudin und Nevirapin. Vor einigen Monaten hatte sie stark abgenommen. Sie klagte über Taubheit der Füße, Polydipsie und Jucken im Genitalbereich. Ein ART-Versagen konnte aber ausgeschlossen werden. Stattdessen diagnostizierte man einen Diabetes und schickte sie zur weiteren Behandlung zurück an ihr Distriktkrankenhaus.
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