Antientzündliche Therapie bei Alzheimer-Erkrankung
Praxis-Depesche 10/2002
Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Neuere Studienergebnisse deuten darauf hin, dass neuroinflammatorische Prozesse ein frühes Ereignis in der Alzheimer-Pathologie darstellen. So konnte anhand von PET-Tests an Patienten und gesunden Kontrollen gezeigt werden, dass in den frühen Stadien der Erkrankung vermehrt aktivierte Mikroglia auftritt. Therapie-Ansätze mit antientzündlich wirkenden Substanzen liegen also nahe. Als aussichtsreicher Kandidat dafür gilt das auch in der Rheumatherapie wirksame Malariamittel Hydroxychloroquin.
Dieser Artikel ist nur für Angehörige medizinischer Fachkreise zugänglich. Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich kostenlos - es dauert nur eine Minute.
AnmeldenAlle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.