Praxis-Depesche 3/2009
Was ist eigentlich ein RS3PE-Syndrom?
Die auch im deutschen Sprachraum verwendete Abkürzung für remitting seronegative symmetrical synovitis with pitting edema (eindrückbare Ödeme) syndrome sagt fast schon alles. Doch ehe bei älteren Personen (Männer sind häufiger betroffen) die Diagnose gestellt werden kann, gilt es laut Lachat, M. et al., 2003, einiges auszuschließen: eine Polymyalgia rheumatica (s. S. 6), eine rA (elderly onset), Kristallarthropathien (Kristalle in Ergusspunktat), Spondylarthropathien, andere Kollagenerkrankungen, parainfektiöse Ursachen und – besonders wichtig – ein paraneoplastisches Geschehen. Dann lässt sich mit gutem Erfolg eine Therapie beginnen und im Schnitt nach acht Monaten wieder absetzen.
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