Arteriovenöse Missbildung
Praxis-Depesche 12/2013
Zunehmende Atemnot
Eine 46-jährige Frau stellte sich in einer Klinik in Sydney, Australien, mit Palpitationen, Beklemmungsgefühl und Belas-tungsdyspnoe vor. Außer Hypertonie hatte sie keine kardiovaskulären Risikofaktoren. Das Koronar-CT zeigte normale Herzkranzgefäße, deckte aber eine pulmonale arteriovenöse Missbildung (PAVM) im Bereich der Lingula auf. Das thransthorakale Herzecho bestätigte normale Ventrikel- und Klappenfunktionen. Mit Kontrast-Bubbles stellte man aber eine schnelle pulmonale Transit-Zeit infolge des extrakardialen Shunts durch die PAVM dar.
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