Med-Info
Neue Studiendaten erweitern kontinuierlich die Riege des onkologischen Wissens – eine Erkenntnisflut, die durch klare Leitlinien in praxisnahe Bahnen gelenkt werden kann. In der jüngsten Aktualisierung der S3-Leitlinie für maligne Ovarialtumore nimmt der Inhibitor der Poly(...
Antikörper-Wirkstoff-Konjugate
Ovarialkarzinome, die nicht mehr auf Platin ansprechen, sind schwer zu behandeln. Der derzeitige Therapiestandard ist die Monochemotherapie. Das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) Mirvetuximab Soravtansin (MIRV) konnte in der Phase-III-Studie MIRASOL als Erstlinientherapie ...
Neuerungen in der Rezidivtherapie bei Eierstockkrebs
Das Leitlinienprogramm Onkologie hat unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) die S3-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren“ aktualisiert. In der nunmehr sechsten Version wurde das ...
Endometriose und Ovarialkarzinom-Risiko
Frauen mit Endometriose sind besonders gefährdet, an Eierstockkrebs zu erkranken. Bestimmte Subtypen der Endometriose haben dabei ein erhöhtes Risiko, wie Wissenschaftler:innen aus den USA berichten.
Behandlung des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms
Eine systematische Übersicht und Metaanalyse hat die Wirksamkeit und Sicherheit von PARP-Inhibitoren (PARPi) bei der Behandlung von fortgeschrittenem Eierstockkrebs überprüft – mit vielversprechenden Ergebnissen.
Endometrium- und Ovarialkarzinom
Antipsychotika werden zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen wie Schizophrenie, bipolare Störungen, schwerer Depressionen und Persönlichkeitsstörungen eingesetzt. In der Vergangenheit wurden diese Substanzen immer wieder mit erhöhten Mortalitätsraten in ...
Antipsychotika werden zur Therapie psychiatrischer Erkrankungen wie Schizophrenie, bipolarer Störung, schwerer Depression und Persönlichkeitsstörungen eingesezt. In der Vergangenheit wurden diese Substanzen immer wieder mit erhöhten Sterblichkeitsraten in Verbindung ...
Neuer Therapieansatz
Das Ovarialkarzinom ist der tödlichste gynäkologische Tumor. Die aggressivste Form, das hochgradige seröse Karzinom, hat meist schon vor der Diagnose in die Bauchhöhle gestreut. Die Ausbreitung in den Bauchraum ist ein Wechselspiel zwischen Tumor- und Wirtszellen, das ...
Risikofaktoren verstehen
Entzündliche Vorgänge stehen in Verdacht, bei der Krebsentstehung eine Rolle zu spielen. Es wird davon ausgegangen, dass Mikroorganismen an 15–20 % aller Krebsfälle beteiligt sind. Daten deuten darauf hin, dass entzündliche Beckenerkrankungen für die Entwicklung ...
Neue Therapieoptionen bei Ovarialkarzinom
Eierstockkrebs ist häufig sehr aggressiv, Therapien schlagen oft nicht an. Eine aktuelle Studie der Goethe-Universität Frankfurt und des Universitätsklinikums Frankfurt gibt Anlass zur Hoffnung, dass sich dies in Zukunft ändern könnte. Die Wissenschaftler:innen ...
Berufliches Umfeld und Eierstockkrebsrisiko
Frauen, die in Berufen wie Friseurin, Kosmetikerin oder Beauty-Beraterin arbeiten, haben ein erhöhtes Risiko, an einem Ovarialkarzinom zu erkranken, wie eine Studie aus Kanada herausfand.
Gynäkologische Tumore
Für eine Studie zu psychosozialen Bedürfnissen von Überlebenden nach einer gynäkologischen Krebserkrankung wurden zahlreiche Beiträge aus internetbasierten Diskussionsforen und sozialen Netzwerken zusammengetragen und analysiert. Fazit: Webbasierte Diskussionsforen...
Ovarialtumoren: Rucaparib als Monotherapie in der Erstlinien-Erhaltungstherapie
