Major Depression
Eine ungarische Forschergruppe untersuchte in einer landesweiten populationsbasierten Kohortenstudie die Sterblichkeit von Patienten mit einer Major Depression Disorder (MDD) über elf Jahre. Besonderes Augenmerk lag auf geschlechts- und altersspezifischen Unterschieden der ...
Metaanalyse randomisierter kontrollierter Studien zur Depression
Psilocybin ist ein klassisches Psychedelikum, das in vielen Studien der letzten Jahre eine antidepressive Wirkung gezeigt hat, doch die wissenschaftliche Evidenz ist schwach. Seine Wirksamkeit und die Akzeptanz bei der Therapie primärer oder sekundärer Depressionen wurden in ...
Mittelschwere bis schwere Depression
Die Interpersonelle Psychotherapie (IPT) zählt zu den nachweislich wirksamen Behandlungsverfahren bei Depression. Eine internetgestützte IPT-Variante wurde während der Covid-19-Pandemie in einer schwedischen Studie evaluiert.
Dritte Seite
In der Querschnittsstudie „COVID-19 German Student Well-being Study (C19 GSWS)“ wurden das Befinden und psychische Problem bei deutschen Universitätsstudenten untersucht. Jetzt liegen Daten zu den Depressions- und Angstsymptomen bei Studenten in den späten Phasen der ...
Verhaltenstherapie misshandelter Kinder
Kindesmisshandlung ist ein etablierter Risikofaktor für psychische und physische Erkrankungen. In Deutschland wurde jetzt anhand einer Clusteranalyse von Daten einer randomisierten kontrollierten Studie (RCT) bei Erwachsenen mit früh einsetzender Depression untersucht, ob die ...
Rechtewechsel
Nach langjähriger erfolgreicher Partnerschaft geben Servier Deutschland und GAIA bekannt, dass die Vermarktungsrechte für deprexis® seit dem 1. Juni 2024 an das Unternehmen GAIA rückübertragen wurden. Seit 2015 haben beide Unternehmen erfolgreich kooperiert und ...
Im Fokus
Ob sich die bei depressiven Patienten häufigen kognitiven Beeinträchtigungen durch eine Supplementierung mit mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren (n-3-PUFAs) bessern, wurde in einer Sekundäranalyse einer randomisierten kontrollierten Studie untersucht.
Im Fokus
Unter 1.106 älteren Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe (OSA) wiesen 133 (12,0 %) eine Depression auf. 96 (8,7 %) erlitten über vier Jahre ein Major adverse cardiovascular event (MACE). In der multivariaten Analyse erhöhte eine Depression das MACE-Risiko signifikant um 129 % ...
DGPPN-Kongress 29. November bis 2. Dezember 2023 in Berlin
Auch für die Psyche gilt: Der Mensch ist geprägt von Wechselbeziehungen – mit anderen Menschen ebenso wie mit der Umwelt. Entsprechend war das Leitthema des DGPPN-Kongresses 2023 „Ökologische Psychiatrie und Psychotherapie“. Aber auch der praxisnahe ...
Unerwünschte Nebenwirkung
In einem Fallbericht wird das Auftreten eines ‚Burning mouth syndrome‘ bei einer älteren Patientin geschildert, deren Depression mit Escitalopram behandelt wurde.
Live-Debatte beim Deutschen Schmerztag
Sind Darmerkrankungen ein Ausschlusskriterium für die CGRP-Antikörperbehandlung? Schätzt die FDA das Risiko bei anti-CGRP-Antikörpern im Hinblick auf einen Bluthochdruck richtig ein? Bessert sich auch die Depression, wenn ich die Migräne in den Griff bekomme? Diese...
„Generation Klimakrise“
Was machen die großen Herausforderungen unserer Zeit wie Klimakrise, COVID-19-Pandemie und Russland-Ukraine-Krieg mit der Psyche junger Menschen? Dies wurde in einer groß angelegten Studie bei Schülern in Deutschland untersucht.
Netzwerk-Metaanalyse kontrollierter Studien zur Depression
In den letzten Dekaden wurden für depressive Patienten verschiedene Behandlungsansätze entwickelt, die als „Psychotherapien der dritten Welle“ bezeichnet werden. Deren Wirksamkeit und Akzeptanz waren der Fokus einer Netzwerk-Metaanalyse (NMA) randomisierter ...
Junge Erwachsene befragt
Negative, belastende Lebensereignisse sind robuste Risikofaktoren für depressive und Angstsymptome. Den Effekten positiver ‚Life events‘ wurde bislang weniger Aufmerksamkeit gewidmet. Eine Studie klinischer Psychologen deutet nun an, dass positiv bewertete Ereignisse einen ...
Dritte Seite
Unbegleitete junge Flüchtlinge in Kinder-und Jugendhilfeeinrichtungen sind hochgradig gefährdet, psychische Störungen zu entwicklen. Ursächliche Faktoren wurden in einer Sekundäranalyse der deutschen Better Care-Studie untersucht.