Generalisierte Angst
Bei Generalisierter Angst ist Kava-Kava genauso wirksam wie die Standard-Medikationen Buspiron und Opipramol. Zu diesem Ergebnis kommt eine kontrollierte Doppelblindstudie, in der der Trockenextrakt LI 150 aus dem Kava-Kava-Wurzelstock mit den Synthetika verglichen wurde.
CO2-Provokation bei Panikstörung
Bei Panikstörung besteht offenbar eine Störung der zentralen Regulation der Ventilation im Sinne einer CO2-Hypersensitivität. Nun wurde die Beteiligung der zentralnervösen cholinergen Transmission bei CO2-induzierten Panikattacken untersucht.
Antidepressiva gegen Zwangsstörungen
Zwangsstörungen beeinträchtigen das Leben der Betroffenen stark. Schon seit längerem werden diese Erkrankungen mit Antidepressiva behandelt. Die dabei häufig verwendeten Trizyklika haben allerdings teilweise schwere Nebenwirkungen, vor allem kardiotoxischer Natur. Neuere Antidepressiva ...
Depression nach Hirninfarkt
Depressive Symptomatik ist nach Hirninfarkt sehr häufig. Eine Erholung von der Depression trägt offensichtlich zum Erfolg der Rehabilitationsbehandlung bei.
Mirtazapin in der Menopause?
Zufällig beobachteten holländische Psychiater bei depressiven Patientinnen, dass sich Hitzewallungen und Schweißausbrüche nach der Behandlung mit Mirtazapin besserten. Auch nicht-depressive Frauen könnten von dieser Entdeckung profitieren.
Gerontopsychiatrie
Bei Therapie in einer gerontopsychiatrischen Tagesklinik können Patienten in ihrem Umfeld bleiben und einen Teil ihrer sozialen Aktivitäten aufrecht erhalten. Wie sind die Erfolgsaussichten der Tagesklinik-Behandlung bei depressiven Erkrankungen?
Schizophrenie
Die Einbeziehung von Angehörigen und psychoedukative Maßnahmen bei den Betroffenen scheinen bei Schizophrenie zu fruchten. Das ergab eine Metaanalyse von 25 randomisierten Interventionsstudien.
Durch die Beteiligung der Angehörigen kam es gegenüber einer "Standardbehandlung" in den ...
Morphometrische Langzeituntersuchung
An Patienten mit Schizophrenie wurden Veränderungen diverser Hirnvolumina festgestellt. Nun wurde untersucht, ob die Substanzverluste progredient sind.
Präklinische Phase der DAT
Der präklinischen Phase der Demenz vom Alzheimer-Typ (DAT) gilt das besondere Interesse der Demenz-Forschung. Nun wurde in einer Post-mortem-Analyse der Zusammenhang zwischen kognitiver Leistungsfähigkeit und neuropathologischen Veränderungen bei Personen untersucht, die zu Lebzeiten keine...
Therapie bei Demenz
Über eine Million Menschen leiden bei uns bereits an einer Demenz-Erkrankung. Aufgrund der fortschreitenden Überalterung der Gesellschaft wird die Zahl weiter ansteigen. Schlüssige Behandlungskonzepte müssen erarbeitet werden, um die Kosten nicht explodieren zu lassen.
Neurodegeneration bei Alzheimer
Pathophysiologische Studien ergaben wiederholt Hinweise auf entzündliche Prozesse als ursächlichen Faktoren der Alzheimer-Demenz. Resultate einer kleinen Pilotstudie stützen nun sogar die These eines genetisch bedingten entzündlichen Phänotyps.
Morbus Alzheimer
In einer Doppelblindstudie wurde untersucht, ob das neuere Antipsychotikum Olanzapin auch bei Patienten mit Alzheimer-Demenz psychotische Symptome und Verhaltensstörungen günstig beeinflussen kann.
Alzheimer-Demenz und Affektregulation
Das Suizidrisiko von Alzheimer-Patienten wurde bisher nicht systematisch untersucht. Eine neuropathologische Fall-Kontroll-Studie liefert nun Anhaltspunkte für eine Gefährdung von Patienten mit Alzheimer-typischen Hirnveränderungen.
Fluktuationen unter Levodopa
Die selektive Hemmung der peripheren Catechol-O-Methyltransferase (COMT) durch Entacapon reduziert bei Patienten mit idiopathischem Parkinson-Syndrom die systemische Levodopa-Elimination und verbessert die motorischen Funktionen und die Lebensqualität. Offenbar profitieren nicht nur ...
2. Deutscher Parkinson-Kongress, Bochum, März 2001
Ein fester Grundsatz in der Behandlung des Morbus Parkinson wird gerade verlassen: Erhielt bisher jeder neu diagnostizierte Patient Levodopa und evtl. ein Zusatzmedikament, so werden jetzt die Dopamin-Agonisten erste Wahl.