Nicht nur bei Kopfhautproblemen
Praxis-Depesche 5/2024
Das breite Diagnostikspektrum der Trichoskopie

Die Trichoskopie, also die dermatoskopische Untersuchung des behaarten Kopfes, dient der Beurteilung der Haare und der Kopfhaut. Typischerweise kommt sie bei nicht vernarbendem (z. B. androgenetische Alopezie, Alopecia areata, Trichotillomanie) oder vernarbendem Haarausfall (z. B. Lichen planopilaris, diskoidem Lupus erythematodes, Folliculitis decalvans) zum Einsatz, ferner bei entzündlichen Kopfhautveränderungen, beispielsweise bei Psoriasis oder seborrhoischer Dermatitis. Zudem bietet die Trichoskopie aber auch bei einer Vielzahl von System- und Hauterkrankungen, die üblicherweise nicht die Kopfhaut befallen, einen diagnostischen Nutzen.
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