Schizophrenie

Gute Resultate mit kognitiver Verhaltenstherapie

Schon vor ca. 50 Jahren gab es erste Hinweise, dass eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT) bei Schizophrenie hilfreich sein könnte. Ergaben erste Untersuchungen dazu widersprüchliche Ergebnisse, scheinen neuere und größere randomisiert-kontrollierte Studien eher den Nutzen zu bestätigen.

Computerspiele

„Virtuelle Wege“ zur Schizophrenie-Diagnose

Die Diagnose einer Schizophrenie basiert derzeit hauptsächlich auf der Anamnese, unspezifischen psychiatrischen Symptomen und der Beobachtung über einen längeren Verlauf und ist daher schwierig und unzuverlässig. Um sie zu verbessern, wurde in Israel ein Computerspiel entwickelt.

Kinder mit Epilepsie

Verschiedene Muster des Langzeitverlaufs

Um den optimalen Interventionszeitpunkt bei kindlicher Epilepsie nicht zu verpassen, ist von Interesse, wann es zur Therapie-Resistenz kommt. Eine deutsch-finnische Langzeitbeobachtung sollte dies klären.

Pfeiffersches Drüsenfieber

Infektiöse Mononukleose erhöht MS-Risiko

Seit langem wird vermutet, dass Virusinfektionen eine Rolle in der Ätiologie der MS spielen, vor allem das Epstein-Barr-Virus (EBV). Studien zumThema kamen allerdings zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Multiple Sklerose

Was leistet MRT bei der Frühdiagnose?

Übliche Kriterienlisten für die Diagnose MS gehen von zwei klinischen Ereignissen mit zeitlichem und örtlichem Unterschied aus. Die McDonald-Kriterien von 2001 erlauben eine Diagnose schon bei einem Ereignis und „positivem MRT“. Wissenschaftler aus mehreren Ländern suchten dazu Literatur.

Zwangsbehandlung Betreuter

Sie ist gegen den Willen des betreuten Patienten zulässig, wenn er, an paranoider Schizophrenie leidend, nicht mehr einsichts- und steuerungsfähig ist. Die Notwendigkeit ist aber streng zu prüfen. Droht ihm kein gravierender Schaden, darf er selbst entscheiden, ob er das Durchleben der ...

Dopaminmangel und Schlaf

Spezifische Parasomnien bei Morbus Parkinson

Nahezu alle Parkinson-Patienten leiden irgendwann an nächtlichen Symptomen, die ihren Schlaf beeinträchtigen. Doch werden diese nicht immer erkannt und behandelt. Am King’s College in London versuchte man jetzt, diese Symptome und die Schlafstörungen von Parkinson-Kranken genauer zu ...

Morbus Parkinson

Sozialer Rückzug durch Sprachstörungen

Die Kommunikation verändert sich fast zwangsläufig bei Patienten mit Parkinson-Krankheit. Stimme und Artikulation wandeln sich. Wie Betroffene selbst dies wahrnehmen und wie es sich auf ihr Alltagsleben auswirkt, war bisher kaum bekannt.

Europ. Stroke Conference, Brüssel, 2006

Schlagkraft für den Schlaganfall-Schutz

Die Apoplexie ist die dritthäufigste Todesursache in den westlichen Industrieländern und die häufigste Ursache einer chronischen Behinderung. Neben der Akuttherapie des ischämischen Hirninfarkts – „time is brain“ – stand die (Sekundär-) Prävention im Mittelpunkt vieler Vorträge beim ...

 

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